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Berlinische Galerie bleibt

■ Keine Bundeskunsthalle geplant

Die Berlinische Galerie wird ihren bisherigen Standort im Martin- Gropius-Bau an der Stresemannstraße vorerst behalten. Nach dem 1998 beginnenden einjährigen Umbau sowie der 1999 folgenden Schau „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zum 50. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik soll das Haus auch wieder für Ausstellungen der Berlinischen Galerie zur Verfügung stehen.

Vor dem Kulturausschuß des Abgeordnetenhauses wies Kultursenator Peter Radunski (CDU) gestern Befürchtungen zurück, der historische Bau könnte in der künftigen Regierungsstadt zur Bundeskunsthalle umfunktioniert werden. Zu den im nächsten Jahr bereits feststehenden und durch den vorgezogenen Umbau vakanten Vorhaben gehört die Schau „Christo und Jeanne-Claude“.

Die Bundesregierung, die die Baumaßnahmen im Gropius-Bau mit 20 Millionen Mark finanziert, habe bisher kein Interesse für eine Nachfolgenutzung bekundet, sagte Radunski. dpa

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