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Berliner SPD distanziert sich von Naumann

Die Berliner SPD hat sich für eine rasche Entscheidung im Streit um das Holocaust-Mahnmal ausgesprochen und sich von der ablehnenden Meinung des Kulturbeauftragten im SPD-Wahlkampfteam, Michael Naumann, distanziert. Die Entscheidung solle auf der Grundlage des überarbeiteten Entwurfes des Amerikaners Peter Eisenman fallen, sagte gestern der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Böger. Er bedauerte, daß der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) das Thema nicht bereits vor seinem Urlaub behandelt habe. dpa Bericht Seite 6

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