piwik no script img

■ beiseiteBerliner Lektionen

Der Frage nach einer künftigen Westintegration des wiedervereinigten Deutschland werden sich die diesjährigen „Berliner Lektionen“ widmen. Aus Anlaß des 50. Jahrestags der Luftbrücke geben zwei Amerikaner und drei Briten bei Sonntagsmatineen im Renaissance-Theater in einstündigen Vorträgen Auskunft über ihre Erfahrungen mit Kultur und Gesellschaft diesseits und jenseits des Atlantiks. Den Auftakt macht am 6. September der britische Thriller- und Erfolgsautor Frederick Forsyth, der sich über „Deutschland – die sterbende Demokratie“ Gedanken macht. Der Historiker und Deutschland-Kenner Gordon A. Craig spricht am 27. September zum Thema „Amerika entdeckt Berlin“. Der britische Film-Szenenbildner Ken Adam hat für den 4. Oktober das Thema „Die Cabinets des Dr. Caligari“ gewählt. Am 18. Oktober beschäftigt sich der Architekt Richard Meier mit der „Rolle der Architektur in einem neuen Europa“, und am 25. Oktober beschließt der amerikanische Schriftsteller Louis Begley die Reihe unter dem Titel „Unerledigtes“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen