Die Berlinale endet mit einem Cliffhanger: dem Versprechen auf eine Fortsetzung für das Publikum im Juni. Ein Spagat.
Genauer Blick für soziale Fragen und die strenge Poesie des Existenziellen: Der Wettbewerb der Berlinale zeigt starke Frauen mit Schwächen.
Im Programm der Berlinale tauchen die ersten Filme der Coronazeit auf. Sie zeigen bunte Masken aus Stoff und Menschen, die Abstand halten.
Am zweiten Tag der Berlinale laufen Filme aus Kanada, Südkorea und Deutschland. Sie thematisieren langsame, behutsame Veränderungen.
Roboter im Plattenbau, Verzweiflung in Berlin 1931 und ein Nachbarschaftszwist: Davon erzählen drei deutsche Spielfilme im Berlinale-Wettbewerb.
Ein Jahr Corona, ein ungewöhnlicher Berlinale-Start – und ein Feiertag, der immer noch überraschend kommt: Unser Blick auf die nächsten 8 Tage.
Am Montag beginnt die 71. Berlinale. Aber nicht richtig. Ohne Kinos, Publikum, roten Teppich oder Stars. Kritiker dürfen online schauen.
Die Berlinale läuft im März ohne Publikum. Immerhin bietet die unabhängige Woche der Kritik ihr Film- und Diskussionsprogramm im Internet an.
Mit der ausgezeichneten Schauspielerin Sandra Hüller unterwegs auf dem roten Teppich der ausgefallensten Berlinale aller Zeiten.
Die Leiter:innen der Berlinale stellten am Donnerstag den Wettbewerb 2021 vor – und erläuterten erneut ihre zweigeteilte Coronalösung.
Lockdown, Theater, Filme usw. – in dieser Woche stehen den BerlinerInnen und ihrer Kulturszene so einige Verkündigungen bevor. Oder Vertröstungen.
Normalerweise wäre jetzt Berlinale. Doch die ist verschoben. Immerhin bringt Ex-Berlinale Chef Dieter Kosslick dafür ein Buch raus.
Die Berlinale 2021 fällt nicht aus. Aber sie findet diesmal zweigeteilt statt: digital und normal – und zeitversetzt. Kann das gut gehen?
Es war absehbar: Das für Anfang Februar geplante Filmfestival findet später und zweigeteilt statt – ausnahmsweise auch im Sommer.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer zweifelt die Möglichkeit einer „normalen“ Berlinale an. Gibt es für das Festival überhaupt eine Alternative?
Regisseur Visar Morina erzählt in „Exil“ von einem aus dem Kosovo stammenden Familienvater, der gemobbt wird und zunehmend den Halt verliert.
Regisseur Burhan Qurbani verwandelt „Berlin Alexanderplatz“ in eine postkoloniale Geschichte von strukturellen Machtunterschieden.
In „Siberia“ fährt Regisseur Abel Ferrara mit seinem Hauptdarsteller Willem Dafoe Schlitten. Der Film ist eine Traumreise durch die Imagination.
Das Filmfestival „We Are One“ zeigt bis 7. Juni auf Youtube ein Programm aus überraschenden Filmen mit ungewöhnlichen Geschichten.
Die 70. Berlinale ist dem Ruf treu geblieben, ein politisches Filmfestival zu sein. Der Goldene Bär ging an Mohamad Rasoulofs „There Is No Evil“.
Kelly Reichardt, Regisseurin des Wettbewerbsbeitrag „First Cow“, erzählt von Tieren als Schauspieler, Pilzen und Naturdarstellungen.
Auch unter neuer Leitung bleibt sich die Berlinale im wesentlichen doch gleich. Nur weniger Witze werden schon gemacht.
Der Witz ist ja, dass der größte Teil der Handlung im Kopf des Zuschauers stattfindet. Auch bei der Berlinale. Und im Leben genauso.
Auf der Berlinale laufen Filme von Ilja Chrschanowski. Frauen werfen dem Regisseur übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch vor. Ein Protokoll.
Christian Petzolds „Undine“ ist ein existenzialistischer Liebesfilm. Er spielt vor der Kulisse einer restaurativen Berliner Gegenwart – aber mit Nixe.
Die Woche bringt: Zwei Berlin-Filme auf der Berlinale und ein Abend in der Akademie der Künste über die Abwicklung der DDR-Verlage.
Männliches Liebesleiden ist das große Thema in Philippe Garrels Filmen. Auch in seinem neuen Werk wird Liebe mit großem L geschrieben.
Irons hat sich wiederholt frauenfeindlich und homophob geäußert. Ihn zum Vorsitzenden der Berlinale-Jury zu wählen, ist falsch.
Der Schauspieler Jeremy Irons wird Jurypräsident des Berliner Filmfestivals. Seine öffentlichen Bemerkungen sorgen oft für Befremden.
Eines der beiden Multiplexe am Potsdamer Platz schließt zum Jahresende. Die Filmfestspiele nutzen stattdessen ein Großkino am Alexanderplatz.
Welche Standards gelten in der heteronormativen Gesellschaft? Das untersucht die Filmemacherin Adele Tulli in ihrem Dokumentarfilm „Normal“.
Filme sollen ihn und das Publikum herausfordern, sagt Nadav Lapid. Für „Synonymes“, der jetzt im Kino zu sehen ist, gewann er den Goldenen Bären.
3sat zeigt einen fünf Jahre alten Film, der nicht aktueller sein könnte. Als mörderischen Thriller getarnt erzählt er den Kriegszustand Nordirlands.
„Paranza – Der Clan der Kinder“, nach einer Romanvorlage Roberto Savianos, erzählt von einer Jugend im Schatten des organisierten Verbrechens.
Radikal, ohne sich akademisch zu geben: „Ich war zuhause, aber“ von Angela Schanelec tanzt zwischen existenziellen Fragen und dem komischen Nichts.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Drei Drehbuchautor*innen verraten uns ihre Tricks gegen Schreibblockaden.
Auf der Berlinale gewinnt ein Außenseiter. Die Jury zeichnet auch zwei deutsche Regisseurinnen aus – und Dieter Kosslick bekommt zum Abschied einen Teddy.
Eine Heroe des Widerstands und der Subkultur: Joanna Reposi Garibaldis Film über den chilenischen Künstler und Schriftsteller Pedro Lemebel.
Das Forum Expanded in Berlin hat sein Hauptquartier gewechselt. In der Betonhalle des Silent Green zeigt es ein durchwachsenes Programm.