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beiseiteBerlinale

„Shooting-Stars 2000“ ist ein doofer Titel. Bei der European Film Promotion hat man anscheinend noch nicht bemerkt, dass „2000“ seit zehn Tagen nicht mehr nach Zukunft und Karriere, sondern nach Gestern und eingeschlafenen Füßen klingt: „shooting.stars 24“ käme irgendwie besser. Wie auch immer. Es hat die beiden Schauspieler Nina Hoss und August Diehl getroffen. Die beiden werden von deutscher Seite bei den 50. Internationalen Filmfestspielen in Berlin als „Shooting-Stars 2000“ präsentiert – als europäische Nachwuchsschauspieler, die sich auch ruhig mal ein so genanntes „internationales Publikum“ angucken kann. August Diehl hatte in Hans-Christian Schmids Film „23“ einen Hacker gespielt, Nina Hoss war in Ottokar Runzes Thomas-Mann-Verfilmung „Der Vulkan“ dabei. Dann mal viel Glück. Damals, in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, hieß es bei „Frankie Goes To Hollywood“ (Hollywood!): „shooting stars never stop / even when they reach the top.“

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