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REKORDNIEDERSCHLÄGE IM AUGUST Berlin-Brandenburg ersäuft im Regen

In Berlin und Brandenburg hat es im August extrem viel geregnet. Damit liegen beide Länder im Bundestrend: Wie der Deutsche Wetterdienst am Montag mitteilte, war es der nasseste August in Deutschland seit 1881. Im Durchschnitt fallen im August 77 Liter pro Quadratmeter, diesen Monat waren es rund 157 Liter.

In Brandenburg fiel fast dreimal so viel Regen wie normalerweise. Vor allem der Ort Manschnow war betroffen: Mit 242 Litern pro Quadratmeter regnete es hier fünfmal mehr als in einem durchschnittlichen August. Auch in Berlin regnete es mit 116 Litern pro Quadratmeter mehr als das Doppelte. Im Vergleich zu anderen Bundesländern kam die Hauptstadt aber nur auf den drittletzten Platz.

Trotz des starken Regens war es in beiden Ländern wärmer als im restlichen Deutschland: Berlin war im August mit durchschnittlich 18,6 Grad vor Brandenburg das wärmste Land.

Aufgrund der starken Regenfälle hat die Hochwassergefahr in Brandenburg wieder zugenommen. Nach Angaben des Hochwassermeldezentrums in Cottbus am Montag wurden an der Pulsnitz und der Schwarzen Elster die Hochwasserstufe 1 ausgerufen. (dpa)