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Berichtigung

Es gibt nichts Richtiges im Falschen, wir wissen es. Doch was, wenn es nichts Falsches gibt? Nur ermüdend Korrektes, wohin das fehlerheischende Auge blickt? Das zu Bekenntnis, Buße, Reue eben noch so froh gestimmte Herz – jäh ein finsterer Krater. Objektverlust, fehlerlose Trauer. Doch dann Hoffnung. Still zunächst, noch schleichend; bald jedoch heller, mutwillig: Auf einen neuen Tag! Eine neue taz! Auf ein neues Falsches im Richtigen.

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