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Berichtigung

Da war viel die Rede von dem doppelten Spiel, dem doppelten Blick, von zusätzlichen Dimensionen — und von der Deplaziertheit der Helden. Deplaziert war, das ist unseren überregionalen Lesern bestimmt nicht entgangen, in unserer Mittwochsausgabe ein winziger Name, der, im Spiegel gelesen, auch schon fast der Wahrheit entsprochen hätte, wenn ihm nicht ein „M“ am Ende gefehlt hätte. Aki Kaurismäkis Film wurde auf der Seite 1 angekündigt — indes, es war das Werk des Bruders Mika. Aber wir wußten's ja schon immer: Die Eltern sind an allem schuld. Hätten sie nicht zwei Brüder mit einem Faible für den Film geboren, wäre uns das nicht passiert. Um die Verwirrung um die doppelte Sicht und Deplaziertheit zu vervollständigen: Für unsere Berliner Leser gestalten wir täglich vier Berlinale- Seiten, die Crème de la crème wird überregional einen Tag später auf einer Seite präsentiert. Die Ankündigung für den Aki-Film auf den Berliner Seiten ist in den Produktionszwängen nun einfach in die überregionale Ausgabe gerutscht — da aber war von Mikas Film die Rede.

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