: Berichtigung
Beschwerden von AutorInnen nehmen wir gern entgegen. Besonders im Fall von Fehlerinnen. Die passieren manchmal den SäzzerInnen, mal den KorrekteusInnen, mal unsInn.
Aber Spaß bei Seite. Die EpigonInnen von Proust, Joyce und Woolf in der Sarraute-Besprechung von Béatrice Durand sind nach Meinung der Autorin lediglich Epigonen. Wer bei wem abschreibt, rührt natürlich an die heikle Frage der AutorInnenschaft. Just in dieser Frage haben wir uns – und dann noch in der „litera-taz“ – üble Schnitzel geleistet (wie del Chinese sagt). Die Rezension der Erzählung von Bianca Döring (signifikante Überschrift: „Unsere Pläne sind glücklos“) war leider nicht unter-schrieben: Martin Pesch, und bei der Besprechung der Erinnerungen Wladimir Nabokows war ebenfalls der Name des Autors: Stefan Reimertz im System verflüstert worden; das „System“ steht hier für die elektronische Variante der „Stillen Post“, einem Spiel für Erwachsene jeden Alters.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen