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Berichtigung

Unerträglich die Vorstellung, daß die geschätzte Leserschaft nun, nachdem ihr Kunstwollen durch den gestrigen Artikel über den Maler Räderscheidt aufgestachelt wurde, ziellos durch die Kölner Innenstadt irrt, Räderscheidts Werke nirgends ansichtig zu werden vermag und am Ende in einer Kölschkneipe ihren Heißhunger nach Bildern mit dem berühmten Gläschen zuviel ablöschen muß: Man begebe sich darum doch bitte direkt in die Josef-Haubrich-Kunsthalle, möglichst vor dem 29.8., möglichst zwischen 10 und 17 Uhr, dienstags und freitags auch bis 20 Uhr, und stille sein Schönheitsbedürfnis dort an Blumenstilleben von glasharter Klarheit.

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