: Berichtigung
Unter den Schriftzeichen hat die Tilde (ß) am meisten Charakter. Denn sie neigt dazu, sich zu widersetzen. Sie sagt: „Wenn Du mir kein ,n' tippst, bleibe ich einfach wo ich bin.“ Das ging lange gut so. Doch dann kam das Internet. Und irgendwelche Angeber gaben damit an, die Tilde überlistet zu haben. Sie gaben sich Internet-Adressen wie http://is-bremen.de/ßalltag.
Dort kann man die Ausstellung „Design für den Alltag im All“ virtuell besuchen, wenn die Tilde erscheint. In unserem Text „Raumschiff Wagenfeld“ (taz vom 20. 8.) hat sie sich widersetzt, und die Adresse war falsch. Noch ein Hinweis: Zusammen mit der Gruppe für Gestaltung hat die Agentur prima propaganda Ausstellung und Web-Seite gestaltet. Dieser Hinweis fehlte, aber dafür können wir nichts, schwört die taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen