: Berber als Retter
Ein Obdachloser hat am Wochenende einen Lebensmüden aus dem kalten Wasser der Alster gezogen. Wie die Feuerwehr mitteilte, war ein 47 Jahre alter Mann am Sonnabendvormittag von der Kennedy-Brücke in die Alster gesprungen. Ein Obdachloser, der unter der Brücke wohnt, sprang beherzt ins Wasser und zog den Mann ans Ufer. Bei Eintreffen der Rettungsteams sei der Lebensmüde bereits klinisch tot gewesen, hieß es. Er habe aber wieder reanimiert werden können.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen