:
■ Belgrad knausert mit Visa
Belgrad (dpa) – Ausländische Journalisten haben immer häufiger Schwierigkeiten, aus Serbien zu berichten, schreibt die Belgrader Zeitung Danas. Die wenigen westlichen Korrespondenten, die dennoch ein Einreisevisum bekämen, erhielten die polizeiliche Aufenthaltserlaubnis für höchstens zehn Tage statt für mehrere Monate oder ein Jahr, wie es vor Beginn der Nato-Luftangriffe gewesen sei. Mehrere Journalisten, vor allem aus Nato-Staaten, hätten trotz gültiger Einreisevermerke an der Grenze umkehren müssen. Das jugoslawische Informationsministerium dementierte diese Angaben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen