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Belästigung durch „Big Brother“

DÜSSELDORF dpa ■ Mal nicht wegen bodenloser Qualität, sondern wegen schlecht erzogener Schlachtenbummler beschäftigt „Big Brother“ den Petitionsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. Wegen der Belästigungen durch bis zu 8.000 Fans während der Partys vor dem Container hatten die geplagten Anwohner des Studiogeländes in Hürth bei Köln den „Kummerkasten“ des Parlaments angeschrieben. Die zumeist jugendlichen Fans seien „ohne Rücksicht auf die normalen Regeln des guten Zusammenlebens“ mit Bierkästen, Campingtischen und Grillgeräten in das Wohngebiet eingefallen. „Und das alles ohne Toiletten“, beklagte sich ein Sprecher der Anwohner.

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