: Bei Einbruch lesen!
Budapest (AP) – Der Einsatz giftiger Schlangen ist nach Ansicht eines ungarischen Wachunternehmens die letzte Möglichkeit, um die wachsende Zahl von Einbrüchen in den Griff zu bekommen. Schlangen müßten in Museen, Banken und Juweliergeschäften als Abschreckung gegen Einbrecher ausgesetzt werden, forderte Attila Toeroek, Chef eines privaten Sicherheitsdienstes in Budapest. Welche Schlangen er einsetzen wolle, verriet der Mann nicht. Toeroek sagte lediglich, daß das Gift der von ihm favorisierten Schlangenart einen erwachsenen Menschen töten könnte. Wo immer die Schlangen den Einbrechern auflauern, sollten große Schilder mit der Aufschrift „Achtung Schlangen“ in fünf Sprachen angebracht werden. Das ungarische Innenministerium hält nichts von diesen Plänen, hieß es.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen