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Bedenken gegen Windows XP

WASHINGTON rtr ■ In der Monopolklage gegen Microsoft haben die beteiligten Generalstaatsanwälte Bedenken gegen das neue Betriebssystem des Softwarekonzerns angemeldet. Die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten Iowa und Connecticut teilten mit, dass die Verknüpfung mit neuen Programmen für Internetdienste mit dem System Windows XP in 19 gegen Microsoft klagenden Bundesstaaten ernste Bedenken hervorgerufen hat. Die beiden Generalstaatsanwälte bezeichneten die Microsoft-Strategie als „beunruhigend“. Die US-Bundesstaaten hatten schon 1998 gegen Microsoft eine Kartellklage eingereicht. Kern der Klage war, dass Microsoft seinen Internet-Explorer mit dem Betriebssystem Windows verkauft hatte. Microsoft will das Betriebssystem Windows XP am 25. Oktober auf den Mark bringen. Das Unternehmen will dabei vor allem am Internet interessierte Computernutzer ansprechen.

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