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Bayern will 100.000 PendlerInnen aus der CSFR als Arbeitskräfte

Waidhaus (dpa) - Beschäftigungsmöglichkeiten für 100.000 tschechoslowakische ArbeitnehmerInnen sieht Bayerns Wirtschaftsminister August Lang derzeit in bayerischen Firmen. „Die Nachfrage vor allem in den grenznahen Regionen ist riesengroß, eine flexiblere Handhabung der Grenzgänger und Pendlerfrage an der CSFR-Grenze dringend notwendig“, sagte Lang am Rande einer deutsch-tschechoslowakischen Wirtschaftskonferenz gestern im ostbayerischen Waidhaus. „Als normalste Sache der Welt“ bezeichnete CSFR -Wirtschaftsminister Karel Dyba die Öffnung der Arbeitsmärkte für Beschäftigte aus dem jeweiligen Nachbarland. Voraussetzungen seien jedoch Übereinkünfte in Fragen der Lohnsteuer- und Sozialversichersicherungspflicht.

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