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Bauernfänger Lafontaine

Gegen eine Reduzierung der Gülleausbringung von bisher 2,5 auf 1,5 Dungeinheiten, wie es eine Vorlage aus dem niedersächsischen Umweltministerium vorsehe, hat sich SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine am Freitag in Vechta ausgesprochen. Vor rund 500 Zuhörern sagte er, eine so weitgehende Reduzierung sei in der jetzigen Situation der Landwirtschaft nicht vertretbar. Er werde seine Bedenken Ministerpräsident Gerhard Schröder mitteilen, sagte Lafontaine. Für den Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler kündigte er an, sich auf die Belange der kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Familienbetriebe zu konzentrieren. dpa

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