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Bau ist Kunst

Kaum schreiben wir alles über das Expo-Projekt (angemeldet) am Bahnhofsvorplatz nieder, flattert uns folgende Einladung ins Haus: „In Bremen gibt es zahlreiche Baustellen. Für viele Menschen sind sie Anlaß für Aufregung und Unbequemlichkeiten. Nicht so für Joachim Fischer. Der Bremer Künstler hat ein besonderes Verhältnis zu Baustellen: Er sieht sie als Kunst im öffentlichen Raum an. Baustellen sind für den 37jährigen Schaustellen, an denen es immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken gibt und die etwas Symbolisches haben. Um anderen Menschen seine Sichtweise näher zu bringen, bietet Fischer eine Führung zu Baustellen in der Bremer Innenstadt an. Am Dienstag, 18. August, kann man ihn um 18 Uhr an der Violenstraße/Bischofsnadel treffen, um sich sein Kunstkonzept und seine Gedanken über Baustellen erläutern zu lassen.“ taz

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