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Banken stimmen Sero-Sanierung zu

Bei der Sero Entsorgung AG, Berlin, wird es infolge der im vergangenen Jahr aufgedeckten Betrügereien Entlassungen geben. Das Vorstandsmitglied der Sero-Muttergesellschaft EWS, Hans-Peter Döhmen, sagte, unrentable Bereiche wie die Annahmestellen und die vier Elektronik-Recycling-Standorte müßten aufgegeben werden. „Bei einer derartigen Umstrukturierung und einer so großen Schadenssumme ist ein großer Personalabbau unvermeidbar“, fügte Döhmen hinzu. Eine Sitzung der 30 Gläubigerbanken hatte bei Sero einen sogenannten Wertberichtigungsbedarf von 66,1 Millionen Mark ergeben. Weitere Maßnahmen des Sanierungskonzepts sehen vor, daß Ein- und Verkauf, die bisher über die westfälische Mutterfirma gesteuert wurden, zu Sero zurückgeholt werden. Döhmen sagte: „Außerdem müssen wir uns dringend um den Fuhrpark und die hohen Außenstände des Unternehmens kümmern.“ Die Gläubigerbanken haben dem Rationalisierungskonzept bereits zugestimmt. Döhmen betonte: „Sie haben den Geldhahn nicht zugedreht.“ ADN

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