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Bank verklagt KPMG-Prüfer

Ein neues Kapitel im milliardenschweren Betrugsskandal um die FlowTex-Gruppe hat das Berliner Bankhaus Löbbecke aufgeschlagen. Es verklagte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Seine Bank habe sich bei der Gewährung eines Kredits auf die Bestätigung von KPMG verlassen, dass die von FlowTex angegebene Anzahl von Bohrmaschinen tatsächlich existiert habe, sagte Birger Lassen von der Geschäftsführung gestern. Er bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung Die Welt, wonach es um einen Betrag von fast 5 Millionen Mark geht. KPMG bezeichnete die Klage als unbegründet. Man werde rechtliche Schritte einleiten, um den vermeintlichen Ansprüchen entgegenzutreten. In dem Wirtschaftsbetrugsfall mit einem Schaden von mehr als 4 Milliarden Mark hatte die FlowTex-Gruppe über 3.000 nicht existente Bohrsysteme an Leasingfirmen verkauft. DPA

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