: Banawne
■ Fanny Müller
In der Pro wird die Schlange vor der Kasse immer länger. Frau S. kommt an die zweite Kasse und eröffnet uns: „Die Kasse is' auf.“ Niemand rührt sich. „Die Kasse is' auf“, brüllt sie, „A – uh – eff!“ Die Inbtellektuellen im Publikum grinsen. In Hamburg wird das a wie das „aw“ im englischen „law“ ausgesprochen. „Ich geh inn Lawdn und kauff Banawn“. Übrigens nicht jedes a. Nicht vor l und r. Es heißt also nach wie: Baambeek. (Danke, Frank Schulz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen