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Bahn auf Umwegen

Mehrere tausend Fahrgäste der Deutschen Bahn mußten gestern nachmittag stundenlange Verspätungen in Kauf nehmen. Grund dafür war der schadhafte Stromabnehmer einer Elektro-Lokomotive, der zwischen Hannover-Leinhausen und Wunstorf auf rund 15 Kilometern Länge die Oberleitung erheblich beschädigte und teilweise abriß. Dadurch kam ab etwa 16.00 Uhr der gesamte Zugverkehr auf der hier viergleisigen Hauptstrecke zwischen Hannover und dem Ruhrgebiet sowie Hannover und Bremen völlig zum Erliegen.

Den größten Umweg gab es deshalb für Reisende zwischen Hannover und Bremen: Ihre Züge mußten einen mehr als 100 Kilometer weiten Bogen über Hamburg-Harburg fahren. dpa

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