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BVG spart

Der neue BVG-Sommerfahrplan, der am Montag in Kraft tritt, bringt drei neue Express-Busverbindungen, Verbesserungen im Nachtverkehr und zusätzliche Tageslinien. Andererseits beginnen Bus-, U- und Straßenbahnverkehr morgens bis zu 40 Minuten später und enden abends um die gleiche Spanne früher. Der Berliner Fahrgastverband kritisierte diese „drastische Verkürzung der Betriebszeiten“. Die Änderungen seien eine Schikane für Berufspendler. Die Verantwortung für die Kürzungen trägt nach Ansicht des Verbandes nicht die BVG, sondern das Abgeordnetenhaus. Dessen Hauptausschuß habe den Verkehrsbetrieben beispielsweise im laufenden Wirtschaftsplan 53 Millionen Mark gestrichen.

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