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Archiv-Artikel

BVG macht weniger Miese

Die angeschlagenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sehen sich bei der Sanierung auf dem richtigen Weg. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte lag im ersten Halbjahr bei rund minus 64 Millionen Euro, wie ein BVG-Sprecher mitteilte. Es fiel damit um rund 21 Millionen Euro besser aus als im Vorjahr und war rund 25 Millionen Euro besser als geplant. „Die Sanierung kommt voran“, sagte Vorstandschef Andreas von Arnim. Die Fahrgeldeinnahmen stiegen den Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahr um 26 Millionen Euro und liegen damit rund 13 Millionen Euro über Plan. Im Wesentlichen ist das auf Tariferhöhungen zurückzuführen. Auch die Wiedereinführung des Vordereinstiegs im Bus seit April habe dazu beigetragen, wurde betont. ddp