BUNDESWEHR-GELÖBNIS : Gauck verteidigt Auslandseinsätze
BERLIN | Bundespräsident Joachim Gauck hat die Auslandseinsätze der Bundeswehr verteidigt. Deutsche Soldaten würden heute mit UN-Mandat und aus Solidarität eingesetzt, nicht mehr aus dem Wahn der Überlegenheit, sagte er beim feierlichen Gelöbnis von rund 500 Rekruten vor dem Berliner Reichstag am Samstag – dem Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944. „Nicht aus Verantwortungslosigkeit, sondern im Gegenteil aus Verantwortungsbereitschaft schicken wir Sie in Einsätze“. (dpa)