: BUND legt Wahlprüfstein vor
Bonn (dpa) - Enttäuscht über die Antworten von CDU, SPD und FDP auf die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorgelegten sechs Wahlprüfsteine zur künftigen Umweltpolitik hat sich dessen Vorsitzender Hubert Weinzierl gestern in Bonn geäußert. Nur die Grünen hätten zu allen Forderungen, die vom Verzicht auf Atomenergie ab 1990 über ein Tempolimit bis zur Einführung einer Stickstoffsteuer, den Stopp des Straßenneubaus nach 1989 und einer zusätzlichen Milliarde Mark für Natursanierung reichten, ein deutliches Ja gesagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
