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■ AmalgamBUND fordert Verbot

Stuttgart/Bonn (dpa) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat am Mittwoch ein sofortiges Verbot von Amalgam als Zahnfüllung gefordert. Die Ergebnisse aus einem Feldversuch der Universität Tübingen mit rund 18.000 TeilnehmerInnen ließen keinen Zweifel mehr an der erhöhten Quecksilberbelastung durch den Werkstoff Amalgam, sagte der Geschäftsführer des BUND in Baden-Württemberg, Erhard Schulz. Bei der zahnärztlichen Betreuung sollten nach Notwendigkeit vorhandene Amalgamplomben ersetzt werden. Bundesgesundheitsminister Seehofer (CSU) wandte sich gegen „hektische Schnellschüsse“. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Berlin werde umgehend weitere Gespräche mit der Wissenschaft führen.

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