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BSO feiert fünfzig sinfonische Jahre

Mit einem Festkonzert feiert das Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) am Freitag sein 50-jähriges Bestehen. Das jüngste der großen Hauptstadtorchester war 1952 auf Beschluss des Ost-Berliner Magistrats gegründet worden. Unter Leitung des israelischen Chefdirigenten Eliahu Inbal stehen die Uraufführung des Jubiläums-Auftragswerks „Hymnus“ von Friedrich Cerha sowie Gustav Mahlers 5. Sinfonie auf dem Programm. Am Sonntag wird zu einem „Tag der offenen Tür“ ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt eingeladen. Das zu DDR-Zeiten wiedererrichtete Schinkel’sche Schauspielhaus ist seit 1984 BSO-Stammsitz. Nach dem Mauerfall konnte das BSO trotz der Konkurrenz der Philharmonie sein Stammpublikum halten – eine der „größten Leistungen“, so Konzerthaus-Intendant Frank Schneider am Montag. Die Saison 2001/02, die erste unter dem neuen Chefdirigenten, bietet rund 110 Konzerte. DPA

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