: BRD will 22 iranische Flüchtlinge nicht
Kairo (afp) - 22 Iraner sind angeblich bei dem Versuch, mit gefälschten deutschen Pässen in die Bundesrepublik zu reisen, in Ägypten abgefangen worden. Die halbamtliche Zeitung „Al Ahram“ berichtete am Montag, die 14 Männer, vier Frauen und vier Kinder würden gegenwärtig auf dem Kairoer Flughafen festgehalten. Sie seien am Samstag aus Karatschi kommend eingetroffen und hätten in Frankfurt um politisches Asyl nachsuchen wollen. Die gefälschten Papiere hätten sie in Pakistan erworben. Die Bonner Regierung ließ die ägyptischen Behörden wissen, daß die Iraner unter diesen Umständen nicht in die Bundesrepublik Deutschland einreisen könnten.
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