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BRD- England

„Die ganze Nacht habe ich gespritzt“, verriet der deutsche Mannschaftsarzt Dr. Liesen, seine Opfer waren die Fußballnationalspieler, deren „Kohlehydratspeicher“ leer und deren Substanz erschöpft war. Ein Typ wie der Engländer Paul Gascoigne würde dem guten Liesen höchstwahrscheinlich die eigene Spritze in den Hintern jagen. Der hitzköpfige Dauerquatscher auf dem Spielfeld, der etwa Ruud Gullit fortwährend einen „behaarten Yeti“ schimpfte, erneuert seine Substanz bevorzugt mit Schokolade und ist im heutigen Halbfinale England-BRD (20 Uhr, ZDF) als Bewacher von Lothar Matthäus ausersehen. Wir wünschen beiden gute Nerven.

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