BRANDANSCHLÄGE : „Kriegslogistik“ ins Visier genommen
Nach dem Brandanschlag auf zwölf Fahrzeuge der Posttochter DHL in Lüneburg hat sich ein „Autonomer Antimilitaristischer Arbeitsausschuss“ in einem Schreiben zur Tat bekannt. Der Staatsschutz versucht zu analysieren, ob es Parallelen zu Taten in Hamburg und Berlin gibt. Die Gruppe kritisierte vor allem den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und die DHL-Logistik fürs Militär. Man wolle „in Europa die reibungslosen Abläufe, die diese Kriege zur Voraussetzung haben, so effektiv und umfassend wie möglich stören und behindern“. (taz/dpa)