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Ausschuss reist zu Sirven nach Paris

BERLIN taz ■ Der Untersuchungsausschuß zur CDU-Spendenaffäre wird am 14. Januar in einem Pariser Gefängnis den ehemaligen Elf-Aquitaine-Manager Alfred Sirven befragen.

Der zu vier Jahren Haft wegen Unterschlagung verurteilte Sirven soll als Nummer zwei des Konzerns die Schmiergeldzahlungen beim Kauf der Leuna-Raffinerie organisiert haben. Nach dem gestern bekannt gewordenen Abschlussbericht des Generalbundesanwalts Kay Nehm sind beim Leuna-Kauf keine Schmiergelder an deutsche Politiker geflossen. Der Ausschussvorsitzende Volker Neumann (SPD) wies gegenüber der taz allerdings darauf hin, dass Nehms Bericht allein auf den Akten der Schweizer Ermittler fußt. SEV

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