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■ MOLDAWIENAusnahmezustand

Moskau (afp) — Die Behörden der selbsternannten russischen „Dnjestr- Republik“ in Moldawien haben gestern den Ausnahmezustand verhängt. Der „Präsident“ der Republik, Igor Smirnow, kündigte an, alle bewaffneten Anhänger Moldawiens und Vertreter der moldawischen Behörden würden aus dem Dnjestr-Gebiet ausgewiesen. Für die russische Bevölkerung im Osten der Republik wurde die Generalmobilmachung verhängt. Weiter hieß es, politische Parteien dürften nicht mehr tätig sein und die Medien seien russischer Kontrolle unterstellt. Alle offiziellen Gebäude würden überwacht. Eine „Ausnahmebestimmung“ regle die Ein- und Ausreise in die „Dnjestr-Republik“ im Osten Moldawiens.

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