: Ausnahmezustand in Peru verlängert
Lima (dpa) - Die Regierung Perus hat den Ausnahmezustand in den vom Guerilla–Krieg erschütterten Gebieten im Hochland und in der östlichen Urwaldzone um weitere zwei Monate verlängert. Die Militärkontrolle wurde auch auf die neugeschaffene Provinz Sucre ausgedehnt, so daß damit insgesamt 20 Provinzen unter Ausnahmerecht stehen. Die Region Ayacucho rund 400 Kilometer südöstlich von Lima, in der die maoistische Untergrundbewegung „Leuchtender Pfad“ besonders aktiv ist, wird seit Ende 1982 vom Militär verwaltet.
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