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Archiv-Artikel

Auslandsstudis fast verdoppelt

BONN dpa ■ Die Zahl ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich erhöht. Insgesamt habe sich die Zahl der ausländischen Studienanfänger von 35.000 im Jahr 1993 auf 63.500 Personen im Jahr 2001 fast verdoppelt, berichtete die Kultusministerkonferenz gestern in Bonn. Die mit Abstand meisten Ausländer studieren in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 206.100 ausländische Studierende besuchten 2001 Deutschlands Hochschulen und 13.800 ausländische Absolventen verließen die Unis und Fachhochschulen nach erfolgreich abgeschlossenem Studium. Von den ausländischen Studierenden hatten rund 62 Prozent eine europäische Staatsangehörigkeit, knapp 10 Prozent aus Afrika, fast 5 Prozent aus Amerika und etwa 23 Prozent aus Asien. Knapp ein Drittel wuchs in Deutschland auf.