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Auslandsgemeinden für Radio „MultiKulti“

Vertreter ausländischer Kirchengemeinden haben an die Medienanstalt Berlin-Brandenburg appelliert, bei der bevorstehenden Entscheidung über die Vergabe der leistungsstarken UKW-Frequenz 98,2 dem SFB-Programm „MultiKulti“ Vorrang vor „Radio Paradiso“ einzuräumen. „Radio MultiKulti“ wende sich mit seinem religiösen Programm auch an die von Ausländern getragenen christlichen Gemeinden, während die Arbeit von „Radio Paradiso“ eine enge konfessionelle Grundlage habe, betont der Internationale Konvent christlicher Gemeinden in einem Schreiben an die Landesmedienanstalt und an die Leitung der Berlin-Brandenburgischen Kirche. Die Medienanstalt will nächste Woche über die Vergabe der Frequenz entscheiden. Die Gründung von Radio Paradiso war in den vergangenen Wochen wiederholt auf Kritik gestoßen. epd

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