: Ausländeranteil bleibt konstant
Die Zahl der Ausländer in Berlin ist fast konstant geblieben. Ende 2003 hatten 444.027 Bürger anderer Staaten ihren Hauptwohnsitz in der Stadt. Das waren 1.473 Menschen oder 0,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt gestern mitteilte. Der Anteil der Ausländer an allen melderechtlich registrierten Einwohnern lag wie Ende Dezember 2002 bei 13,3 Prozent. Den höchsten Ausländeranteil verzeichnete der Fusionsbezirk Mitte (27,3 Prozent), gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg (23,1 Prozent) und Neukölln (21,8 Prozent). Bezogen auf die alte Bezirksgliederung hatte Wedding mit 32,3 Prozent erstmals einen höheren Anteil als Kreuzberg (32,1 Prozent). DDP