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Ausländer bedroht

Die Zahl fremdenfeindlicher Straftaten in Hamburg ist 1993 mit 205 Fällen deutlich gestiegen, 1992 waren es 157. Den Anstieg führt der Staatsschutz vor allem auf vermehrte Anzeigen wegen sogenannter Verbaldelikte, d.h. wegen Nötigung oder Bedrohung am Telefon zurück. Zu den Delikten gehören ein Tötungsversuch, 35 Körperverletzungen, sieben Brandstiftungen und 28 Sachbeschädigungen. 34mal wurde die Polizei wegen der Verwendung unerlaubter Propagandamittel wie zum Beispiel Hakenkreuze tätig, in 54 Fällen wurden Anzeigen wegen Nötigung oder Bedrohung gestellt. Von den 96 ermittelten Tätern gehörten nur zwei einer rechtsextremistischen Organisation an, 13 waren Skinheads.

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