Jüdischer Film : Auf der Suche nach Identität
„Ne quittez pas“ (OmeU), 24. Mai, 21 Uhr, Arsenal, Potsdamer Str. 2
Frankreich hat die größte jüdische Gemeinde in ganz Europa. Aber jüdische Identität wird in Frankreich dennoch fast nur im Privaten, in der Familie gestiftet. Genau das sollen die französischen Filme beim diesjährigen Jewish Film-Festival zeigen. Heute läuft Arthur Joffés „Ne quittez pas“ von 2004. Darin erhält Felix Mandel einen Anruf von seinem längst verstorbenen Vater, weil der bemerkt hat, dass der Sohn Vaters alten Kaschmirmantel einem Obdachlosen geschenkt hat. Der Vater will ihn sofort zurück. Die Suche nach dem verstorbenen Vater bringt Felix jede Menge Ärger mit Frau und Chef und ihn auch fast um den Verstand.