: Auf der Flucht
Der Berliner Künstler Fefczak ist vor Beginn der WM auf eine Insel geflohen. Tagebuch eines WM-Verweigerers. In der taz und unter fefczak.wordpress.com. Folge 3
Die WM-lose Insel bedeutet mehr. Stellen wir uns so eine einsame Existenz nicht als persönliche Flucht, philosophischen Eskapismus, subjektive Rettung oder als Autismus vor, sondern als ein seltsames, für die Umgebung unerklärliches Experiment, das auf konsequenter Asozialität basiert.Was tun?
In 54 Technologien des kulturellen Widerstands fordern Alexander Brener und Barbara Schurz dazu auf, den Ort des eigenen Daseins zu verändern. Stellen wir uns so eine/n einsame/n KämpferIn zuerst am Dach unter dem Nachthimmel, den Morgenwolken vor und dann im Gefängnis, in das er/sie bei Bestehen auf dieser widerständischen Praxis wandern würde. Im übertragenen Sinne meint es, dass meine Freunde und Fußballfans mich für bekloppt erklären. Sollen sie.
Unbeeindruckt übe ich spucken, den Arsch zeigen oder Torten werfen. Und hinterfrage die eigene Rolle zur WM. Fortsetzung folgt.