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■ Contrescarpe-Center wird Firmensitz der KPS-Unternehmensgruppe

Der Verkauf des Grundstückes „Contrescarpe-Center“ ist unter Dach und Fach. Neuer Eigentümer der Innenstadtfläche ist die KPS-Gruppe. Auf dem rund 1.500 Quadratmeter großen Areal wird ein Büro- und Geschäftshaus mit knapp 8.000 Quadratmetern Nutzfläche und etwa 130 Garageneinstellplätzen entstehen. Die Gesamtinvestition wird nach Angaben des Investors bei 40 Millionen Mark liegen. Die KPS-Gruppe plant in Zukunft eine zentrale Verwaltung in Bremen. In diesem Zusammenhang sollen auch Teile der derzeit ausgegliederten Geschäftsbereiche in Bremen angesiedelt werden.

Das Planungsamt hatte im September 1997 Konzepte zur städtebaulichen Aufwertung des sogenannten „Siemens-Quartiers“ in der Bremer City vorgelegt. Darin war auch die Idee enthalten, die Contrescarpe zu verlegen und auf der zwischen dem Rudolf-Hilferding-Platz und dem Herdentorsteinweg neu entstehenden Fläche ein Büro- und Geschäftshaus zu errichten. Am 21. Dezember 1999 hat der Senat der Freien Hansestadt Bremen der Vergabe des Grundstückes an die Firma KPS zugestimmt. Die notwendigen Erschließungsmaßnahmen (inklusive Straßenneubau) sollen bis zum Frühjahr 2001 abgeschlossen werden, unmittelbar im Anschluss der Neubau des Büro- und Geschäftshauses starten.

Zum Kauf des Grundstückes „Contrescarpe-Center“ durch die KPS-Gruppe sagte Finanzsenator Hartmut Perschau (CDU): „Der Kauf des Grundstückes Contrescarpe-Center ist ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg, ein weiteres städtebaulich bedeutsames Projekt in der Bremer Innenstadt zu verwirklichen.“ Der Übergangsbereich zwischen Bahnhof und Wallanlagen werde damit weiter aufgewertet. Perschau weiter: „Der Neubau des Büro- und Geschäftshauses ist ein Bekenntnis der KPS-Gruppe zum Wirtschaftsstandort Bremen. Das Unternehmen hat hier bereits über 200 Beschäftigte. Mit dem Bau der neuen KPS-Zentrale werden weitere 171 Arbeitsplätze entstehen.“ Jeti

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