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■ Japans Ministerpräsident unter DruckAtommüll-Schiff soll nicht einlaufen

Tokio (AFP) – Zwei Tage vor der geplanten Ankunft eines mit Atommüll beladenen Frachtschiffs gerät der japanische Ministerpräsident Ryutaro Hashimoto wegen seiner Nuklearpolitik unter Druck. Der Gouverneur von Aomori, Morio Kimura, reiste gestern nach Tokio. Er verlangt ein Treffen mit Hashimoto über die Atom-Sicherheitspolitik. Falls der Regierungschef dies nicht zugestehe, wolle er den Frachter morgen am Einlaufen in den Hafen Mutsu Ogawara in seinem Zuständigkeitsgebiet hindern, hatte Kimura am Samstag angekündigt. Das Schiff Pacific Swan hat 30 Tonnen verglasten japanischen Atommüll aus der Wiederaufbereitungsanlage im französischen La Hague an Bord.

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