Trotz Energiekrise hat die Nuklearindustrie keine neuen Aufträge. Stattdessen kollabieren ältere Meiler, während Baukosten für neue AKWs steigen.
Mehrere russische Politiker lehnen ab, der Ukraine das AKW in Saporischschja zu überlassen. Außerdem: Eine Journalistin in Russland steht unter Hausarrest.
Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk in Europa. Umso bedrohlicher sind die gegenwärtigen Kampfhandlungen dort. Nun ist die IAEO in der Pflicht.
Im Krieg gelten keine Regeln mehr. Zivile Atomkraft kann durch einen Angriff zur katastrophalen Gefahr werden.
CDU und CSU fordern von der Bundesregierung, noch im Sommer eine Entscheidung über die AKW-Laufzeiten zu treffen. Im Herbst sei es zu spät.
Die Netzgesellschaft warnt vor Engpässen bei der Stromversorgung. Die Rechtsopposition will auch wieder über eine Zukunft für Atomkraft reden.
Ausgerechnet die Unionspolitiker Söder und Kretschmer inszenieren sich als Hüter der Energiesicherheit. Beide stellten sich oft gegen die Windkraft.
Steckt hinter der hitzigen Debatte um längere AKW-Laufzeiten ein Generationenkonflikt? Wer das behauptet, lenkt vom eigentlichen politischen Streit ab.
Die Argumentation grüner SpitzenpolitikerInnen gegen Atomenergie ist oft viel zu schwarz-weiß. Das Gebot der Stunde gilt der Grauzone.
Der scheidende Botschafter Melnyk bietet dem Kanzler eine Entschuldigung an. Russland erklärt das Asow-Regiment zur Terrororganisation.
Die Fridays-for-Future-Aktivistin findet ein „Provisorium“ mit einem Streckbetrieb der letzten Atomkraftwerke akzeptabel. Dass er wirklich nütze, hält sie für fraglich.
Auf einer Tour entlang der letzten Atomkraftwerke feiern Umweltschützer den Ausstieg. Von Brokdorf bis Wyhl besuchen sie Schauplätze alter Kämpfe.
Der Betreiber eines AKW wollte Zinsen auf die bereits erstattete Brennelementesteuer einklagen. Die Karlsruher Richter:innen lehnten das nun ab.
Doch länger Strom aus Atomkraft? Es ist eine Stärke der Demokratie, auf eine neue Lage flexibel zu reagieren. Nur: In der Energiewirtschaft ist das nicht so einfach.
Jürgen Trittin schaltet sich in die Atomdebatte ein. Laut BUND-Studie könnte eine Laufzeitverlängerung an den nötigen Sicherheitsprüfungen scheitern.
Jahrzehnte haben die Grünen für ein Ende der Atomkraft gekämpft. Nun stecken sie zwischen Kurzzeitverlängerung und dem Ausstieg vom Ausstieg fest.
CDU-Chef Merz fordert, neue Brennstäbe für drei Atomkraftwerke beschaffen, damit diese länger laufen können. Der TÜV geht sogar noch weiter.
Bei ihrer Klausurtagung bläst die CSU mal wieder kräftig die Backen auf. Die Attacke gegen die Ampel konzentriert sich dabei auf deren Energiepolitik.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen atomaren Oppositionspiloten erfreuen.
Die Debatte um die Verlängerung der AKW-Laufzeiten schwelt weiter. Dabei sollte auch der themenarmen FDP klar sein, dass Atomkraftwerke Teil des Problems sind.