: Atomfässer
In der Affäre um falsch deklarierten radioaktiven Abfall in der Landessammelstelle in Geesthacht hat der Anlieferer die Vorwürfe zurückgewiesen. Es könne nicht die Rede davon sein, dass die Fässer nicht ordnungsgemäß deklariert worden seien, behauptet die Firma Nycomed Amer-sham Buchler. Vor einer Woche war bei einer Kontrolle angegammelter Fässer aus den 70er Jahren mit angeblich schwach radioaktivem Abfall in 16 Behältern falsch deklariertes stark strahlendes Material gefunden worden. Inzwischen ermittelt die Lübecker Staatsanwaltschaft.
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