: Atomausstieg spaltet Grüne
Die Hamburgerin Antje Radcke will nicht erneut grüne Parteisprecherin werden, wenn der Bundesparteitag in Münster nächsten Freitag den Berliner Kanzlerkonsens zum Atomausstieg akzeptiert. Die GAL-Linke erklärte gestern, sie werde in diesem Fall ihre Kandidatur zurückziehen: „Ich bin nicht bereit, mich bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen.“ Gestern Abend stellten sie und ihre GegenkandidatInnen Renate Künast und Fritz Kuhn sich in Hamburg der Basis. Ausführlicher Bericht darüber sowie ein Interview mit GAL-Umweltsenator Alexander Porschke über den Atomkonsens am Montag in der taz hamburg. Foto: M.S.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
