: Atom mit Protest
Unter Protest haben Gegner des geplanten atomaren Zwischenlagers in Brunsbüttel gestern den so genannten Erörterungstermin verlassen. Die Gruppe vermisste „Ergebnisoffenheit des Verfahrens“. Unterlagen seien nicht vollständig und Gutachten fehlten, hieß es. Die Betreiber haben für jedes der drei Atomkraftwerke im Land Zwischenlager und zusätzlich zwei so genannte Interimslager beantragt. Die Anhörung wurde fortgesetzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen