Die Moral der russischen Soldat:innen bröckelt. Christopher Lauer fordert nun Aufenthaltstitel für russische Deserteur:innen.
Rund 40 junge Geflüchtete müssen Bremen verlassen, weil man ihnen ihr Alter nicht glaubt. Der Verein Fluchtraum sendet einen Hilferuf an die Behörden.
Die Leiterin der Bremer Bamf-Stelle ist eine vorbildliche Beamtin. Dafür wurde sie diffamiert und kriminalisiert.
Viele Geflüchtete leiden unter Entscheidungen der Behörden. Ist das Willkür, Strukturversagen oder einfach das Ziel des Asylgesetzes?
Flüchtlinge müssen an der Beschaffung ihrer Pässe mitwirken, sonst bekommen sie Sanktionen. Doch nicht immer sind sie selbst schuld.
Mit der Formel „Fiktion der Nichteinreise“ will die Union regeln, wer ins Land darf und wer nicht. Dahinter steht eine brutale Vorstellung von Grenzen.
Mehrere „En Marche“-Abgeordnete kritisieren die neue Linie von Macrons Asylpolitik. Der aber pocht mehr auf Parteidisziplin denn auf Humanismus.
Um die Zahl der Einwanderer in Israel zu verringern, will Netanjahu Beziehungen zu Afrika vertiefen. Abkommen dazu sind nach wie vor geheim.
Flüchtlingsberater Walid Chahrour nennt die Pläne des Bundesinnenministers, bei einem Wahlsieg der CDU den Familiennachzug für Flüchtlinge weiter auszusetzen, menschenfeindlich.
Eine Aktivistin wehrt sich gegen die „Daily Mail“. Das Blatt habe Zitate von ihr verfälscht, um ein negatives Bild von Flüchtlingen zu zeichnen.
Schweden plant ein Asylrecht, das Familiennachzug erschweren und Aufenthalt beschränken soll. Ein „Scheißgesetz“, sagt die Linkspartei.
In Nürnberg öffnet ein Haus für schwule und lesbische Flüchtlinge. Das beendet nicht die Diskriminierung in den Heimen, hilft aber weiter.
Die Kanzlerin erwartet eine Rückkehr von Flüchtlingen, wenn der Asylgrund entfällt. Tatsächlich ist eine Aberkennung noch nach Jahren möglich.
Innenminister de Maizière schart mit seiner Idee zum begrenzten Familiennachzug für Syrer immer mehr Fans in CDU und CSU hinter sich. Die SPD hält dagegen.
Ausreisepflichtige Asylbewerber erhalten weniger als das Existenzminimum. Verstößt das gegen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts? Eher nicht.
Im Rekordtempo will die Bundesregierung das Asylrecht verschärfen. Die Kritik an Kanzlerin Merkel wächst – auch in den eigenen Reihen.
Flüchtlingsexperten der Grünen kritisieren den von Kretschmann verhandelten Asylkompromiss. Das Gesetz konterkariere grüne Flüchtlingspolitik.
Die Vorschläge zur verschärften Asylpolitik reichen von populistisch bis potenziell verfassungswidrig. Der Debatte fehlt es an Prioritätensetzung.
Am 1. November soll das neue Gesetz zu schnelleren Abschiebungen in Kraft treten. Hier ein Überblick über wichtige Passagen des Entwurfes.
Frank-Jürgen Weise gilt als Macher und soll es nun beim BAMF richten. Der aktuelle Entwurf zum Asylrecht steht in der Kritik.