: Asyl beantragt
Die Innenbehörde ist gestern erneut mit ihrem Vorhaben gescheitert, Flüchtlinge nach Afghanistan abzuschieben. Behördensprecher Reinhard Fallak sagte, die drei für eine „Rückführung“ am Mittwoch vorgesehenen Männer hätten Asylanträge gestellt, wodurch sie vorerst bleiben könnten. Als einziges Bundesland betreibt Hamburg seit dem 30. April Abschiebungen nach Afghanistan. Mittwochs und freitags sollen Flüchtlinge ausgeflogen werden. Der Behörde gelang es erst eine Abschiebung durchzusetzen, weil es an Flugtickets fehlte oder die Betroffenen Asyl beantragten.