Artikel

Flanieren in Berlin Gehen, wahrnehmen und denken

Der Audio-Walk „The Politics of Public Space II“ durch den Wedding bietet Nutzer*innen ein vielstimmig orchestriertes Berlin-Erlebnis.

Von Jana Janika Bach

28.5.2020

corona in hamburg „Der Stopp in Kneipen fällt weg“

Von Michelle Bauermeister

Ausgabe vom 28.5.2020, Seite 28, taz.hamburg

Geschichte am BER Diese Frau am Flughafen

Nach Marga von Etzdorf ist am BER eine Straße benannt. Mit der Flughafenarchitektur teilt die 1907 geborenen Pilotin Verbindungen in den Faschismus.

Von Stefan Hunglinger

24.5.2020

Kulturvermittler ohne Job

Dominik Pratesi ist Stadtführer und VHS-Dozent. Durch Corona sind ihm alle Einnahmen weggebrochen. Von der Stadt Hamburg hätte er mehr Hilfe und Wertschätzung erwartet

Von Katrin Ullmann

Ausgabe vom 22.5.2020, Seite 26, nord

Menschen auf einem erschöpften Schiff

Der Hamburger Stadtteil St. Pauli ist ein Brennglas: Auch in Zeiten des Abstands wird hier eng zusammengelebt. Aber in manchen Existenzen wird es inzwischen dunkler

Von Simone Buchholz

Ausgabe vom 9.5.2020, Seite 14, literatur

Eine Name aus Napoleons Ära

Statt des Nazis Lent wird Düring Kasernen-Patron

Von Petra Schellen

Ausgabe vom 9.5.2020, Seite 57, was war – was kommt

Der Mehringplatz, ein rundes Areal. Auf dem Bild zu sehen ist ein rundes, zweistöckiges Haus, das um einen Teil des Platzes läuft, und zwei Passanten. Im Hintergrund ein hohes Wohnhaus.

Corona am Mehringplatz in Berlin Schlumpfeiszeit ade

Trotz Corona und prekärer Verhältnisse leben am Mehringplatz Nachbarinnen und Nachbarn respektvoll Tür an Tür. Doch Wut keimt auf.

Von Manja Präkels

3.5.2020

Darbende Einkaufsstraßen und Corona 800 Meter Tristesse

In der Osnabrücker Johannisstraße gab es schon vor der Pandemie viel Leerstand. Wie soll es an einem solchen Ort weitergehen?

Von Harff-Peter Schönherr

28.4.2020

Eine Wiese mit Obstbäumen: Sabine Kroner auf ihrem Grundstück in Battin in der Uckermark

Berlin oder Brandenburg? „Wir erleben eine Krise der Stadt“

Sabine Kroner lebt in Neukölln und in der Uckermark. Dass immer mehr Berliner aufs Land wollen, sieht sie auch als Chance für den ländlichen Raum.

Interview von Uwe Rada

26.4.2020

Auf Augenhöhe mit den Moorbauern

Unter der Leitung von Moorkommissar Jürgen Christian Findorff wurde das Teufelsmoor bei Bremen entwässert. Ohne ihn gäbe es dort heute keine Dörfer. Dieses Jahr wäre der Mann, nach dem ein Bremer Stadtteil benannt ist, 300 Jahre alt geworden

Von Sophie Lahusen

Ausgabe vom 21.4.2020, Seite 27, nord

Gert Schramm und andere ältere Menschen im Erfurter Landtag

Straßenumbenennung in Erfurt Wege der kolonialen Aufarbeitung

AktivistInnen in Erfurt wollen einen Straßennamen ändern, der einen Sklavenhändler ehrt. Gegenprotest und Corona erschweren das Vorhaben.

Von Luisa Kuhn und Thilo Manemann

11.4.2020

Der Landkreis, wo alles begann Heinsberg geht viral

Diskriminierung, Angst und Hilflosigkeit weichen Hoffnung: In Heinsberg startete das Virus, dort zeichnet sich der Weg für uns alle ab.

Von Bernd Müllender

30.3.2020

Hamburg und das Virus Alle Schotten dicht

St. Pauli besteht eigentlich aus dem, was jetzt alles nicht mehr sein darf. Die Schriftstellerin Simone Buchholz über ihren Kiez in Zeiten von Corona.

Von Simone Buchholz

24.3.2020

Menschen entzünden Kerzen auf dem Carlebach-Platz in Hamburg.

Synagogen-Neubau in Hamburg Platz für die Vielfalt

Bis zur Schoah lebten die meisten Hamburger Jüd*innen im Grindelviertel. Dort soll wieder eine Synagoge entstehen – aber wie genau soll sie aussehen?

Von Alexander Diehl

18.3.2020

Vom Verschwinden

Die Schinkel-Pavillon-Performance-Reihe „Disappearing Berlin“ ist keineswegs nur Abgesang, sondern produziert neue Erzählungen davon, wie man sich einen Raum nimmt und dort etwas macht, für einen Tag oder eine Nacht

Von Dominikus Müller

Ausgabe vom 14.3.2020, Seite 49, berlin kultur

Ein Mann mit Baseballkappe läuft durch die Straßen New Yorks.

Kino-Doku „Die Welt vor deinen Füßen“ Spaziergang mit einem Unbekannten

Jahrelang lief Matt Green durch jede Straße von New York. Der Dokumentarfilm „Die Welt vor deinen Füßen“ erzählt von diesem außergewöhnlichen Projekt.

Von Isabella Caldart

13.3.2020

Köpfe müssen rollen!

Straßenumbenennungen haben wieder Konjunktur. Ob Kolonialisten oder Nazis: Alles muss weg, sagen die einen. Manchen geht das zu weit: Wo bleibt unsere Geschichte, fragen sie. Wieder andere sind mehr an neuen Namen interessiert – um neue Vorbilder zu etablieren

Von Susanne Memarnia

Ausgabe vom 7.3.2020, Seite 41, berlin